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Adresse
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Schönhauser Allee
36-39
Eingang Sredzkistraße
10435 Berlin Prenzlauer Berg
+493044354417
Homepage
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Kinotag |
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Montag
Dienstag
Mittwoch
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Kartenpreis |
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Mo-Mi:
Do-So:
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8,50 €
9,90 € |
Kartenpreis
Spezial |
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3D-Zuschlag: 3,00 €
3D-Brille: 1,00 €
Ermäßigung:
Kinder unter 12, Schüler & Studenten
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Platzwahl |
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Platzkarte
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Programm |
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Synchronfassung
Originalfassung
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Zugang |
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Saal 1-2: nicht Behindertengerecht
Saal 3-8: Behindertengerecht
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7'21 Angaben ohne Gewähr
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Weitere Kinos im Bezirk |
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Die ehemalige Schultheiss-Brauerei
wurde zwischen 1890 und 1910 nach den Plänen des Architekten Franz Schwechten
(u.a. 'Anhalter Bahnhof', 'Gedächtniskirche') gebaut, und war bis in die
50er Jahre in Betrieb. Das brachliegende Gelände wurde 1998 innerhalb von
zwei Jahren aufwändig saniert, um als 'Kulturbrauerei' einen modernen Mix
aus Bürofläche und Kultur anzubieten. Trotz der Proteste des unweit
entfernten Nachbarn Colosseum,
wurde mit dem 'Kino in der Kulturbrauerei' ein zweites Multiplex im Bezirk Prenzlauer
Berg gebaut und am 3. März 2000 in Betrieb genommen. |

Fassade Nacht, Mai 2009 © kinokompendium |
Das 'Kino in der Kulturbrauerei'
gehört wohl zu den Multiplexen, deren Betreiber am häufigsten gewechselt
hat. Eröffnet wurde das Kino von 'Village Cinemas' die sich Ende 2000 aus
Deutschland zurückzogen, so dass der Komplex von 'Theile-Kinopolis' übernommen
wurde. Doch schon ca. zwei Jahre später war die 'UFA' Betreiber, die Ende
2002 Insolvenz ging. Jetzt wird das Kino von 'CineStar' betrieben, die von Vue geschluckt wurden. Mittlerweile
ist der Betreiber so schlau und hat außen keinen Firmenschriftzug mehr angebracht,
sondern nur noch in schlichter Schrift 'Kino in der Kulturbarauerei'. Es gab eine
Zeit, da sah man aussen gleichzeitig noch Logos und Werbeelemente von 'Village
Cinemas', 'UFA' & 'CineStar'. |
 
Kasse & Vorankündigungen im ersten Stock, Juli 2008 © kinokompendium |
Das Kino hat unbestritten seinen architektonischen
Charme. Das helle Backsteingebäude verströmt eine warme Atmosphäre, die im Foyer
und Kino eher kontrastiert wird.
Zwischen
dem Eingang und dem eigentlichen Foyer befindet sich in einer kleinen Sackgasse zunächst
der Kassenbereich. Ärgerlicherweise gibt das Kino selbst an der digitalen Kinoanzeige überhalb
der Kasse nicht preis, welcher Film in welchem Saal läuft. Nur auf direkte Nachfrage erhält
man diese Information. |

Foyer, April 2019 © kinokompendium |
Das Foyer ist ein zweistöckiger,
quadratischer Raum, der von einer großen Freitreppe dominiert wird.
Materialien wie Gusseisen, Stahl und Beton wurden laut Architekt nicht nur wegen
des Denkmalschutzes eingesetzt, sondern auch, um die ehemalige Funktionalität
(Gär- und Lagerhalle der Brauerei) des Gebäudes hervorzuheben. |

Foyer, April 2019 © kinokompendium |
Im Erdgeschoß befindet sich eine
große obligatorische Snacktheke und Zugang zu
einem externen angrenzenden Restaurant. Schwarze Ledersofas und Sessel mit einer Bar auf der
oberen Balustrade laden zum Verweilen ein. Großflächigen Aufnahmen deutscher Stummfilmklassiker
runden das stilsichere Gesamtbild ab. Leider wird das klare Design durch Werbebanner an den
Geländern durchbrochen.
[Ben 4'19] |

Foyer, April 2019 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 62
Reihen: 6
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7,2 x 3,9m
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Die baugleichen kleinen
Säle 1 und 2 liegen im Erdgeschoss hinter der
Freitreppe unterhalb von Saal 3. Der Saal wurde durch seine Bauweise angenehm aufgelockert
und besitzt dadurch nicht die bedrückende Enge der vergleichbaren Studio-Säle
im CinemaxX Potsdamer Platz:
Wände und Decke setzen sich aus drei übereinandergeschobenen Elementen,
vergleichbar mit dem Panzer eines Gürteltieres, zusammen. |

Saal 1, April 2019 © kinokompendium |
An den Abstufungen der aufeinandertreffenden
Elemente sind Neonröhren in den gelben 'Village Cinemas'-Hausfarben installiert, die mit den gelben
Lichtleisten im Fußboden harmonieren. Die Decke flacht zum Ende des Raumes ab, so dass
die Wände der Form eines abgerundeten Dreiecks gleichen. Die gesamte Sitzfläche scheint
leicht nach hinten geneigt, so dass man automatisch einen besseren Blick auf die Leinwand erhält.
Die Sessel sind purpurfarben und haben eine kopfhohe Lehne und Flaschenhalter. Während
der Vorstellung bleiben die Leuchten im Fußboden an, stören aber nur, wenn man ganz
außen sitzt. In der Spätvorstellung wurde komplett auf Werbung verzichtet.
[Ben 3'18] |

Saal 1, April 2019 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
D, Mitte |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 62
Reihen: 6
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7,2 x 3,9m
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Der Saal ist zwar eigentlich baugleich wie Saal
1, aber während einer Renovierung wurde ein anderer Teppich verlegt, der nicht wirklich zum Gesamtkonzept des ursprünglichen Kinodesigns passt.
[Ben 2'19]
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Saal 2, April 2019 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
D, Mitte |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 444
Reihen: 18
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18,4 x 9,6m
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Der Eingang des mit Abstand
größten Saals liegt am oberen Absatz der Freitreppe im ersten Stock.
Man betritt den Saal von
der Rückseite und es ergibt sich ein imposanter Blick von oben auf die tiefabsteigenden
Reihen. Der Saal wirkt riesig, auch wenn er von der Platzanzahl bei weitem nicht
der größte Saal Berlins ist. Die wellenförmige schwarze Decke
ist noch Urbestand der Brauerei. |

Saal 3, April 2019 © kinokompendium |
An den Wänden des Saals sind je fünf horizontale gelbe Neonstreifen installiert,
die sich über die gesamte Wand ziehen und mit den gelben Lichtleisten in den Treppenstufen
harmonieren. Diese kleine Extraausstattung lässt den Saal sofort spannender wirken als
die Säle 4 bis 8, die nach dem puren Black-Box Schema gebaut sind. |

Saal 3, April 2019 © kinokompendium |
Leider wird die grelle Treppenbeleuchtung
während der Vorstellung nicht gedimmt, so dass die Zuschauer, die links und
rechts von den Gängen sitzen, gestört werden können. Wählen Sie
also einen Platz im inneren Bereich und auch dort nur die Sitze abseits
vom Gang. Meiden Sie zusätzlich die kompletten Reihen G und O, da es zwischen
den Reihen F und G sowie N und O einen breiten Durchgang gibt, der ebenso beleuchtet
ist. Dieses Manko führt zum Punktabzug bei der 'Atmosphäre'. |

Saal 3, Juli 2008 © kinokompendium |
Die Sitze waren ursprünglich purpurfarben (siehe Aufnahme darüber), und wurden mittlerweile ausgetauscht. Die Farbe war offenbar nicht so einfach ein zweites Mal zu kaufen. Die schwarzen Sessel haben eine kopfhohe Lehne und jeweils einen
Flaschenhalter.
[Ben 12'22] |

Saal 3, April 2019 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
J - L |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 254
Reihen: 11
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13,8 x 5,8m
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Bei den Sälen 4 bis
7 haben wir es mit klassischen Black-Box Sälen zu tun, die sich nur merklich
in Größe und Sitzanordnung unterscheiden. Alle vier Säle befinden
sich im ersten Stock und zweigen vom selben Gang ab. Der Gang ist in den 'Village
Cinemas'-Hausfarben gestaltet und für mich der stimmigste Teil des Foyers:
Die Wände sind blau marmoriert und der Boden ist mit einem purpurfarbenen
Teppich ausgelegt. Boden und Wände sind durch
eine gelbe Neonlichtborte voneinander getrennt. |

Zugang zu den Sälen 4 bis 7, Juli
2008 © kinokompendium |
Der breite Saal 4 zweigt vorne rechts ab und hat wie alle Säle die purpurfarbenen Sessel
mit kopfhoher Lehne und Flaschenhalter. Jeweils ein Gang links und rechts, dessen Stufen mit
gelben Lichtleisten abgesetzt sind, führt zu den Sitzreihen. Die Treppenbeleuchtung wird
während der Vorstellung nicht gedimmt, stört aber nicht so stark wie in Saal
3. Die Leinwandgröße hat ein gutes Verhältnis zum Raum.
[Ben 9'10] |

Saal 4, April 2019 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
E |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
|
Projektion
|
Tonsystem
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Plätze: 162
Reihen: 9
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10,2 x 5,4m
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Der kleinere Saal 5 zweigt
hinten rechts vom Gang im ersten Stock ab und unterscheidet sich ausschließlich
durch seine Größe von Saal 4. |

Saal 5, April 2019 © kinokompendium |
Auch hier gibt es die purpurfarbenen Sessel mit kopfhoher Lehne und Flaschenhalter. Jeweils
ein Gang links und rechts, dessen Stufen mit gelben Lichtleisten abgesetzt sind, führt
zu den Sitzreihen. Die Treppenbeleuchtung wird während der Vorstellung nicht gedimmt,
stört aber nicht so stark wie in Saal 3. Die Leinwand hat ein zufriedenstellendes
Größenverhältnis zum Raum.
[Ben 5'00] |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
E |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 241
Reihen: 15
|
10,2 x 5,4m
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Saal 6 und 7
sind prinzipiell baugleich und zweigen vom Gang im ersten Stock links ab. Die
Säle sind länglich und die Sitzreihen in zwei Blöcken angeordnet.
Zwischen Reihe E und F gibt es einen breiten Durchgang, der durch eine grelle
Neonlichtleiste markiert ist. Diese leuchtet auch während der Vorstellung
und wird nicht einmal abgedimmt, so dass Sie unbedingt Reihe F meiden sollten.
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Saal 6, April 2019 © kinokompendium |
Der Hauptunterschied zwischen
Saal 6 und 7 ist die die Größe der Leinwand, die in Saal 6 im Verhältnis
zum Raum zu klein ist. Bei unserem letzten Besuch im Dezember 2022 mussten wir feststellen, dass offenbar die Notbeleuchtung eine neue Lampe bekommen hat. Sie strahlt so hell, das permanent das linke Drittel der Leinwand beleuchtet ist, was bei dunklen Szenen im Film merklich stört.
[Ben 12'22]
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
G |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 265
Reihen: 13
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14 x 6m
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Saal
6 und 7 sind prinzipiell baugleich und zweigen vom Gang im ersten Stock links
ab. Die Säle sind länglich und die Sitzreihen in zwei Blöcken angeordnet.
Zwischen Reihe E und F gibt es einen breiten Durchgang, der durch eine grelle
Neonlichtleiste markiert ist. Diese leuchtet auch während der Vorstellung
und wird nicht einmal abgedimmt, so dass Sie unbedingt Reihe F meiden sollten. Die Sitze waren ursprünglich purpurfarben, und wurden mittlerweile ausgetauscht. Die schwarzen Sessel haben eine kopfhohe Lehne und jeweils einen
Flaschenhalter. |

Saal 7, Juli 2008 © kinokompendium |
Der Hauptunterschied zwischen Saal 6 und 7 ist die Größe der Leinwand, die in Saal
7 größer und im Verhältnis zum Raum besser ist.
[Ben 5'00] |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
G |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
|
Tonsystem
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Plätze: 75
Reihen: 4
|
9 x 3,8m
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Über eine kleine gusseiserne Treppe im ersten Stock betritt man den drittkleinsten Saal des Kinos. |

Eingang zum Saal 8, April 2019 © kinokompendium |
Ein großer Freiraum von ca. 6 x 3m trennt die kleine (aber größtmögliche)
Leinwand von den vier Sitzreihen. Immerhin wurde hier - im Gegensatz zu verschiedenen Multiplex-Konkurrenzen
- auf die Installation zwei weiterer Reihen verzichtet, so dass jeder Platz eine gute Sicht
ermöglicht. In der Mitte von Reihe 1 befindet sich eine sehr lobenswerte Sitzplatzlücke
für Rollstuhlfahrer. Die Stufe zu Reihe 2 wird durch die obligatorische, durchgängig
beleuchtete gelbe Lichtleiste gekennzeichnet.
[Ben 11'17] |

Saal 8, April 2019 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
C |
Atmosphäre |
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