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Adresse
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Bleibtreustraße
12
10623 Berlin Charlottenburg
+49308821753 Homepage
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Kinotag |
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Dienstag
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Kartenpreis |
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Mo:
Di:
Mi-Do:
Fr-So:
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10,00 €
8,00 €
10,00 €
11,00 € |
Kartenpreis
Spezial |
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Kinderkino: 6,00 €
Ermäßigung
(außer Di + Sa): Studierende, Arbeitslose, Schwerbeschädigte, Rentner |
Platzwahl |
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Platzkarte
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Programm |
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Synchronfassung
Originalfassung
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Zugang |
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Saal 1: nicht Behindertengerecht
Saal 2: Behindertengerecht
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5'24 Angaben ohne Gewähr
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Weitere Kinos im Bezirk |
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Im August 1995 setzte der Betreiber
Franz Stadler seine Programmarbeit in diesem Wohnhaus- / Kinoneubau unter gleichen Kinonamen
in zwei Sälen fort, die er 1971 nur wenige Meter entfernt an der Ecke Bleibtreu- und Niebuhrstraße
im 1-Saal Flachbau begonnen hatte. Die Geschichte und Fotos zu dem ursprünglichen Kino,
als auch mehr Informationen zu der Arbeit von Franz Stadler, finden Sie in der Rubrik 'Geschlossene
Kinos': Filmkunst
66. |
Eingang Filmkunst 66, Oktober 2013 © kinokompendium |
1999 übernahm die 'Kinowelt Medien
AG' das Kino, denen zu dem Zeitpunkt auch das Kant
Kino und Kino
Spreehöfe gehörte. Als die 'Kinowelt Medien AG' 2001 an der Börse ins straucheln
geriet und schließlich Insolvenz beantragte, kehrte Franz Stadler im November
2001 zurück. Er hatte in den zwei Jahren zwar noch das Programm gestaltet, aber auf Sylt
gelebt und die 'Kinowelt Westerland' geleitet. Im Jahr 2010 verkauften die Stadlers dann endgültig
ihr Kino. Seit 2011 wird es von der Berliner Produzentin Regina Ziegler und Ihrer Tochter Tanja
Ziegler betrieben.
Regina Ziegler fühlte sich schon immer stark mit dem Kino verbunden. Ihr erster Film 'Ich
dachte, ich wär
tot' lief 1973 im alten Filmkunst 66. |
Foyer, Oktober 2013 © kinokompendium |
Nach dem Betreiberwechsel beauftragten
die Zieglers die Architektin Lena Klanten das Kino von Grundauf neu zu gestalten. Dafür
wurde im November 2012 zunächst alles rausgerissen, so dass nur noch die Hülle blieb.
Der größte
Wunsch war, das schon immer winzige Foyer zu vergrößern, da sich bei starkem Andrang
die Zuschauer beim Einlass auf den Treppenstufen stauen. Erreicht wurde das durch die Verlegung
des Vorführraums
und Verkleinerung des Filmkunst 66½ im Erdgeschoss.
Dadurch wurde eine kleine Sitzecke geschaffen neben der das inszenierte Foto "Im Kino Teil
III"
von Matthias Leupold aus dem Jahr 1983 hängt. Offensichtlich wurde es damals im International aufgenommen. |
Foyer, Oktober 2013 © kinokompendium |
Der Tresen wurde auch vergrößert
und erstreckt sich halbrund fast bis zum Eingang. Die goldene Farbe des Tresen umhüllen auch
die Säulen
im Foyer. Die Wand neben der Treppe (die zum großen Saal
im Keller führt), wurde mit roten Krokodillederimitat bespannt. Das stilvolle Foyer schwankt
dabei zwischen Hotellobby und Kinofoyer.
[Ben 3'13] |
Foyer, Oktober 2013 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 156
Reihen: 12
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6,9 x 3m
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An der Grundfläche und für
ein Kino relativ niedrige Decke konnte natürlich bei der Renovierung im Jahr 2012 nichts
geändert werden. So ragt auch nach wie vor auf tragenden Säulen der Unterbau des Fahrstuhlschachts
des Wohnhauses am Eingang aus der Decke. |
Saal Filmkunst 66, März 2013 © kinokompendium |
Alles andere wurde aber komplett neu
eingerichtet. Der rote Vorhang, von unten bestrahlt, bildet einen schönen Kontrast zur grauen
Wandbespannung. Dazu passend wurden die hellgrauen Klappsessel gewählt, die sehr bequem sind.
Natürlich wurde die Beinfreiheit dabei erhöht, so dass der Saal insgesamt 44 Plätze weniger
hat, als vorher. Um aber nicht noch mehr Plätze zu verlieren, wurde leider auf die versetzte
Reihenanordnung verzichtet, so dass der Magic-Johnson-Faktor noch mal gesunken ist.
[Ben 3'13] |
Saal Filmkunst 66, März 2013 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 50
Reihen: 6
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5,4 x 2,3m
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Im Zuge der Renovierung im Jahr 2012
wurde der kleine Saal im Erdgeschoss verkleinert um etwas mehr Platz im Foyer zu gewinnen.
Erreicht wurde das durch die Verlegung des Vorführraums in den Saal. Durch die Verringerung
der Länge des Raums und gleichzeitige Erhöhung des Reihenabstands gibt es nun im
sogenannten 'Premium-Saal' nur noch 50 statt der vorherigen 100 Plätze. Die Sessel sind
zwar prinzipiell die selben Modelle wie im großen Saal, aber hier aus Leder und nicht
klappbar. Die vorhandenen Doppelsitzer haben eine Armlehne in der Mitte, die man wie bei manchen
Autorückbänken
wegklappen kann, je nachdem was man sich wünscht. Vor der ersten Reihe stehen noch sechs
Fußhocker.
[Ben 3'13] |
Saal Filmkunst 66½, März 2013 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
4 |
Atmosphäre |
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