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Adresse
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Kurfürstendamm
225
10719 Berlin Charlottenburg
+49308838551 Homepage
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Kinotag |
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Einheitspreis
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Kartenpreis |
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Mo-So:
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Parkett: 16,00 €;
vor 16 Uhr
12,50 €
Loge: 18,00 €;
vor 16 Uhr 16,00 €
Séparée: 18,50 €;
vor 16 Uhr 16,50 €
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Kartenpreis
Spezial |
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3D-Zuschlag: 2,00 €
3D-Brille: 1,00 €
Ermäßigung: Kinder bis einschließlich 14 Jahre
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Platzwahl |
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Platzkarte
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Programm |
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Synchronfassung
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Zugang |
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Behindertenzugänglich
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5'24 Angaben ohne Gewähr
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Weitere Kinos im Bezirk |
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Am 22. Dezember 2008 eröffnete mit
der Vorabpremiere von 'Australia' die 'Astor Film Lounge' und etablierte damit eine neue Art von "Premiumkino" in
Berlin, wie sie es schon seit mehreren Jahren erfolgreich zum Beispiel in Australien gibt.
Neben der kostenfreien Gardrobe kann man vor der Vorstellung
am Platz im Saal eine Menu verzehren. Dazu gibt es eine große Auswahl an Getränken,
die bis zum hochwertigen Champagner reicht. |
Fassade, Mai 2009 & Kasse, November 2019 © kinokompendium |
So kann man nun auch behaupten, dass
sich nach genau 60 Jahren ein Kreis schließt, da für den ursprünglichen Kinoeinbau
1948 der ehemalige "Slevogt"-Saal des Gaststättenbetriebs der Berliner Kindl Brauerei
genutzt wurde. (Hier können Sie die ausführliche
Kinogeschichte dieses Gebäudes von 1895 bis 2008 nachlesen.)
Die Inhaber des Kinos sind seit Anfang
Juli 2008 Hans Joachim Flebbe (Ex-Vorstand der CinemaxX
AG) und Florian Weischer (auch Geschäftsführender
Gesellschafter der Werbeagentur WerbeWeischer) unter der Firma 'Premium Entertainment'.
Als der Pachtvertrag des Filmpalast
Berlin mit der 'CinemaxX AG' Ende Juni 2008 auslief übernahmen sie das Kino und ließen
es unter der Leitung der Architektin Anna Maske (MASKE
+ SUHREN) in weniger als zwei Monaten Renovierungszeit in neuem Glanz erstrahlen.
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Durchgang zum Foyer, November 2019 © kinokompendium |
Die gelungenen Restaurierung, Renovierung und behutsame Erneuerung basiert im Wesentlichen
auf der Architektur von Gerhard Fritsche, unter dessen Leitung 1952 das charakteristische hufeisenförmige
Vordach mit beleuchteter Glasdecke und die geschwungene Muschelform des Saals hinzugefügt
wurde. Weitere Ergänzungen unter Wolfgang Rasper in den Jahren
1963-64 sind ebenso noch erhalten. |
Foyer, November 2019 © kinokompendium |
Nach der Renovierung im Jahr 2008 sind
dem Foyer die schönsten architektonischen Elemente erhalten geblieben. Über dem verglasten
Eingang mit neuer Leuchtanzeige hängt die Kinoreklame des aktuellen Films.
Der lichtdurchflutete Durchgang mit hellem glatt polierten Boden und Wänden und die an
der Decke angebrachten goldenen Streifen weisen den Weg zum Kassenhäuschen.
Hinter zwei Glasdoppeltüren weitet sich der leicht geschwungene Durchgang in eine Vorhalle.
Von der Glasdecke hängen dort runde Stoffelementen und eine rote
schmale Sitzbank steht gegenüber den Werbevitrinen. Durch vier helle Doppelschwungtüren
geht es nun zum eigentlichen Foyer. |
Details Lampen und Türgriffe, November 2019 © kinokompendium |
Parallel zur letzten Sitzreihe des
Saales liegend, erstreckte sich das Foyer in einer leicht gerundeten Form über eine Breite
von ca. 20 Metern. Der Boden ist mit rotem Teppich ausgelegt und an den weiß getäfelten
Wänden hängen klassische Filmplakate von unter anderem 'Frühstück bei Tiffany'
und 'Kinder
des Olymp'. Es verströmt
vor allem durch die geschwungene Theke, die kunstvollen Deckenfluter und Sofas aus den 50er
Jahren eine elegante Behaglichkeit.
[Ben & Chr 11'19] |
Gardrobe und Eingang zum Saal, November 2019 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 250
Reihen: 14
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13,2 x 5,8m
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Die muschelförmige Architektur des
Saals stammt aus dem Jahr 1952 und wurde von Gerhard Fritsche entworfen. Die Lamellen links
und rechts neben der Leinwand wurden allerdings erst 1963-64 bei der Vergrößerung
der Leinwand und des Bühnenraums unter der Leitung des Architekten Wolfgang Rasper hinzugefügt.
Im hinteren Bereich bewirkt die abgehängte gerundete Decke eine optische Weitung des Saales
Richtung Leinwand. Alles zusammen ergibt eine gelungene fließende
und geschwungene Gesamtwirkung. |
Saal, November 2019 © kinokompendium |
Vor allem das seit dem Umbau 2008 hinzugefügte
LED Lichtdesign betont die wunderschöne Decke und fügt den nun geöffneten
Lamellen neben der Leinwand einen vorher nicht vorhandenen Lichtschimmer hinzu. Vor der Vorstellung
erlebt man den Saal in einem dezenten orange-gelben Licht, so dass der goldfarbene glitzernde
Bühnenvorhang eine Einheit mit dem restlichen Raum ergibt. Dahinter gibt es noch eine dunkel-silberne Wolkenstore, die sich nach oben hebt. |
Saal, November 2019 © kinokompendium |
Beim Betreten des Saals links und rechts
neben den Séparées fällt natürlich der Blick auch auf die neuen Ledersessel.
Jeder hat zwei Armlehnen, die Rückenlehne läßt sich neigen und einen gesonderten Hocker um
seine Bein hochzulegen gibt es auch noch. Die neue Bestuhlung führte gleichzeitig zu einer
Verringerung der Plätze auf 250. Durch die leicht gekrümmte
Anordnung der Sitzreihen, kann von allen Plätzen eine gleich gute Sicht auf die Leinwand
gewährleistet
werden. |
Saal, November 2019 © kinokompendium |
Doch auch die Technik wurde im Zuge des
Umbaus 2008 auf den neuesten Stand gebracht. Nicht nur die
Tonwiedergabe wurde verbessert sondern vor allem nahm der Saal,
durch den ersten installierten digitalen
Projektor mit 3D Projektionsmöglichkeit
in einem regulären Berliner Kino (das CineStar
IMAX mal nicht eingerechnet) wieder seine
technische Vorreiterrolle ein, wie er es schon Anfang der 90er, bei der Einführung
des digital Tons, inne hatte. |
Saal, November 2019 © kinokompendium |
Kurz und bündig - nach den ersten Schritten
im Foyer, steht einem wundervollen Kinoabend nichts mehr im Wege.
[Ben & Chr 11'19] |
Saal, November 2019 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
9
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Atmosphäre |
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