 |
Adresse
|
|
Havelstraße 20
13597 Berlin Spandau
Homepage
|
Kinotag |
|
Einheitspreis
|
Kartenpreis |
|
Mo-So:
|
10,00 € |
Kartenpreis
Spezial |
|
Online-Ticket Rabatt: -0,50 €
Hochparkett-Zuschlag: 1,50 €
3D-Zuschlag: 3,00 €
Filmzuschlag: 0,50 - 2,00 €
Sneak Preview: 6,50 €
Ermäßigung: Kinder unter 12, Schüler & Studenten
|
Platzwahl |
|
Platzkarte
|
Programm |
|
Synchronfassung
|
Zugang |
|
nicht Behindertengerecht
|
|
11'24 Angaben ohne Gewähr
|
Weitere Kinos im Bezirk |
|
Der Standort des 'CINEPLEX -Spandau' ist ein aussergewöhnlicher Ort, insofern
dass hier die Umwandlung von einem Kino zum Supermarkt und zurück stattfand.
1911 wurde aus dem 'SPD-Volksheim' das Ladenkino 'Spandauer Lichtspiele'. Umbauten
und Betreiberwechsel führten zu unterschiedlichen Namen und Sitzplatzkapazitäten:
'Decla-Lichtspiele' (1920 - 1925), 'Havel-Lichtspiele' (1942 - 1955) mit 718 Sitzplätzen,
nachdem 1947 ein Rang mit 125 Plätzen eingebaut wurde und schließlich
'Aladin-Filmtheater mit 770 Plätzen im 50er Design. 1967 endete der Kinobetrieb
und aus dem Kino wurde ein Supermarkt.
|

Fassade, Juli 2021 © kinokompendium |
Am 28. November 1996 öffnete das
komplett neu gebaute 'KinoCenter Spandau' (nur die Original-Fassade blieb bestehen)
am Traditionsstandort Havelstraße in der Altstadt. In die Tiefe des Grundstücks wurden
ebenerdig zwei Säle und im ersten Stock drei Säle gebaut, mit insgesamt
1015 Sitzplätzen. Nicht nur wurde jeder Saal individuell gestaltet sondern
erhielt ursprünglich auch noch einen Namen, den die Spandauer selbst
wählen konnten: Saal 1 'Aladin', Saal 2 'Zitadelle', Saal 3 'Altstadt', Saal
4 'Havel' und Saal 5 'Kolk'. Diese Namen werden nicht mehr verwendet. |

Foyer, Juli 2021 © kinokompendium |
Das 'KinoCenter Spandau' wurde am 12. Mai 2005 umbenannt in die Marke CINEPLEX. Das Logo hängt zentriert über den beiden Eingängen und in den Fenstern des ersten Stocks sind schwarzweiß Fotos von berühmten Schauspielern angebracht.
Im Jahr 2020 wurde das Foyer renoviert und farblich neu gestaltet. Es gibt zwei große Snacktresen mit Kasse, wobei in der Regel nur einer der beiden in Betrieb ist.
[Ben 7'21] |
Bestuhlung |
Leinwand
|
Projektion
|
Tonsystem
|
 |
Plätze: 252
Reihen: 15
|
10,5 x 4,5m
|
  |
 |
|
Den Saal liegt vom Foyer aus am Ende
des linken Gangs. Vor dem Umbau 2013 waren die Wände rot und der Vorhang schwar glitzernd. |

Saal 1, Februar 2015 © kinokompendium |
Nach dem Umbau 2013 ist der Saal einheitlich
grün gestaltet. Vorhang, Wände, Boden und Sessel sind alle farblich aufeinander abgestimmt.
Links und rechts neben dem Vorhang hängen zehn leuchtenden Quadrate auf denen zwei abstrakte
Grashalme sich zueinander lehnen.
[Ben 2'15] |

Saal 1, Februar 2015 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
|
Projektion
|
Tonsystem
|
 |
Plätze: 294
Reihen: 16
|
10,5 x 4,5m
|
  |
 |
|
Der Vorhang ist breitflächig rot schwarz
gestreift und die dunkelroten Wände werden durch weiße Strahlen optisch unterbrochen,
die die Lampen zur Decke und zum Boden werfen.
[Ben 2'15] |

Saal 2, Februar 2015 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
|
Projektion
|
Tonsystem
|
 |
Plätze: 159
Reihen: 10
|
9 x 4m
|
  |
 |
|
Als besonderes Gestaltungsmittel gibt
es an den Wänden jeweils vier Plexiglas Elemente, die ein Wellenmuster haben. Durch die hellblaue,
weiße Beleuchtung wirken sie wie Eiszapfen, die von der Decke hängen.
[Ben 2'15] |

Saal 3, Februar 2015 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
|
Projektion
|
Tonsystem
|
 |
Plätze: 135
Reihen: 9
|
11,5 x 4,5m
|
  |
 |
|
Der türkise Vorhang des kleinsten Saal
des 'CINEPLEX - Spandau' wird vor der Vorführung angeleuchtet. Zusätzlich gibt es
in den Wänden
kleine quadratische Leuchten, die ebenfalls schimmern und die dunkle Fläche aufbrechen.
[Ben 2'15] |

Saal 4, Juli 2021 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
|
Projektion
|
Tonsystem
|
 |
Plätze: 164
Reihen: 10
|
10,5 x 4,5m
|
  |
 |
|
Nach dem Umbau im Sommer 2013 blieb hier
der rote Vorhang erhalten. Links und rechts rahmen zwei weiße Designelemente die Leinwand
ein und durchbrechen die dunkle Wandbespannung.
[Ben 2'15] |

Saal 5, Juli 2021 © kinokompendium |
|