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Adresse |
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Arena Berlin / Badeschiff
Eichenstraße 4
12435 Berlin Treptow Homepage
Arena Berlin
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Kinobetrieb von
- bis |
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Saison 2006 - Saison 2009
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Heute |
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Gebäude erhalten
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Platzanzahl |
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500 Plätze
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Alternativer Kinoname |
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keiner
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Architekt |
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Gil Wilk, AMP Architectos & Susanne Lorenz
(Badeschiff)
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05'10 Angaben ohne Gewähr |
Weitere |
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Blick über den Pool aufs andere Spreeufer, Mai 2008 © kinokompendium |
Das heute kulturell genutzte Areal der
'Arena Berlin' an der Spree, gehörte ursprünglich der 'Berliner
Verkehrsbetriebe', ehemals 'Berliner Verkehrs-AG'.
Die denkmalgeschützte Bushalle / Omnibus-Hauptwerkstatt (Arena) wurde vom Architekten
Franz Ahrens entworfen und 1927 fertiggestellt. |
Kassenhäuschen (oben) historisches Schild (unten), Mai 2008 © kinokompendium |
1995 übernimmt der Verein 'Art Kombinat'
das Gelände und baut es nach und nach zu einem vielfältig genutzten Veranstaltungsort aus.
Neben der oben beschriebenen Halle gibt es den Theatersaal im Glashaus (wo unter anderem der
Dauerbrenner 'Caveman' gespielt wird), das seit 2001 geankerte Restaurant-
und Clubschiff 'Hoppetosse' und seit 2004 das 'Badeschiff'. |
Pool & Clubschiff 'Hoppetosse' rechts im Hintergrund, Mai 2008 © kinokompendium |
Das 'Badeschiff' basiert auf einer genialen
Idee, die an die Tradition der Flussschwimmbäder Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin
anknüpft. Die Architektin
Gil Wilk baute, in Zusammenarbeit mit AMP
Architectos und der Künstlerin Susanne
Lorenz, ein Teil eines alten Lastschiffs zu einem schwimmenden Pool (32,5 x 8,2m) um. Das
Frischwasser-Schwimmbad ist durch einen Holzsteg mit dem Ufer verbunden. Zwischen Ufer und
Becken liegen zwei Holzplattformen. Seit der Wintersaison 2005/06 wurde es durch
eine Überdachung auch im Winter
nutzbar gemacht. |
Blick Richtung Oberbaumbrücke, Mai 2008 © kinokompendium |
Am Ufer gibt es eine Bar und feiner Sand wurde zu einem Strand aufgeschüttet, auf dem
unter anderem Betten als Sonnenliegen stehen. |
Strandbar, Mai 2008 © kinokompendium |
In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk b-ware! wurde
in der Saison 2006 bis 2009 unter dem Begriff 'Ausgezeichneter
Sommer' das 'Open-Air-Kino Badeschiff' betrieben. Damit waren
sie nicht ganz die ersten, die ein Schwimmbad mit Kino kombinierten. Bereits in der Saison
2003 und 2004 betrieb die Agentur 'Starlounge Events' das 'Open-Air-Kino im Sommerbad Wilmersdorf'. |
Der Projektor auf dem zweiten Steg, Mai 2008 © kinokompendium |
Für die Kinoaufführung wurde
auf dem ersten Steg eine Leinwand schräg zum zweiten Steg installiert, auf dem sich der
mobile 35mm Projektor befand. Da der Projektor kein Gehäuse für die Kühlung
benötigte
sah er sehr schlank aus, im Gegensatz zu regulären Projektoren im Kino. Hier konnte man
genau beobachten wie sich der Film von der einen Spule durch den Projektor auf die andere Spule
zieht. Das ganze fand erstaunlich geräuscharm statt. |
Blick über den Steg in Richtung Leinwand & Strandbar,
Mai 2008 © kinokompendium |
Den Film konnte man nun entweder vom
Steg aus gucken, wofür einem Liegestühle oder Hängematten zur Verfügung
standen, oder, wenn man wollte,
auch aus dem Schwimmbecken liegend oder schwimmend gucken.
Bei unserem Besuch testeten allerdings während der Vorführung nur zwei Enten das
warme Wasser. Am Ufer hatten hingegen zwei Schwäne schon ihren Kopf ins Gefieder gesteckt
um zu schlafen.
In dieser wunderbaren Atmosphäre kann man weiterhin, ohne Kino, einen schönen
sonnigen Tag ausklingen lassen.
[Ben 5'10] |
Blick über die Spree, Mai 2008 © kinokompendium |
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