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Adresse
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Kastanienallee 77
10435 Berlin Prenzlauer Berg
+493044058179 Homepage
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Kinotag |
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Einheitspreis
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Kartenpreis |
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Mo-So:
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7,00 € |
Kartenpreis
Spezial |
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Kinderkino: 4,00 €
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Platzwahl |
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Freie Platzwahl
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Programm |
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Originalfassung
Synchronfassung
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Zugang |
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Behindertenzugänglich
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7'21 Angaben ohne Gewähr
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Weitere Kinos im Bezirk |
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1995 startete das 'Lichtblick-Kino'
in der Wolliner Straße
und mußte zwei Jahre später umziehen, weil der Saal Teil des Delta
Filmtheater wurde.
Seit 1997 findet der Spielbetrieb in der Kastanienallee statt.
Das Kino wird seit der Gründung
als Kollektiv betrieben.
In erster Linie geht es um eine engagierte und aktive (politische) Mitwirkung am Berliner Kulturleben. |
Fassade, November 2021 © kinokompendium |
1998 erweiterte der Betreiber 'Stattkino Berlin e.V.' sein Kinoengangement mit dem Nickelodeon (geschlossen Juli 2009) und
dem Checkpoint (geschlossen November 2003). In Kooperation mit dem 'Cafe Chaostheorie' wurde für ein sehr kurzes Intermezzo vom 2. Mai bis 1. August 2018 Saal 2 geführt. Doch als der Bertreiber der Bar sein Geschäft aufgab, endete auch genauso abrupt die Untermiete des Kinos und die Expansion im Prenzlauer Berg. |
Fassade, November 2021 © kinokompendium |
Das Foyer war mal eine Metzgerei, von der man
noch die Fliesen an den Wänden als Überbleibsel sehen kann. Die Metzger-Familie hat auch zwei historische Bilder dem Kino geschenkt, welche einen Ehrenplatz an der vorgebauten Holzwand erhielten. Durch diesen Vorbau werden die Fliesen Flächen verdeckt und machen das Foyer etwas wärmer. |
Foyer, November 2021 © kinokompendium |
Die vier Sitzbänke die über Eck aufgestellt sind, wurden auch speziell angefertigt. Die Sitzflächen und Rückenlehnen sind mit alten großformatigen Filmplakaten aus Planenstoff bezogen. Auch der Verkaufstresen ist ein Unikat. Alles ist liebevoll dekoriert. So hängt neben dem Eingang, mit der ironischen Aufschrift 'Saal 1' ein kleiner Leuchtkasten mit dem Lichtblick Logo. |
Foyer, November 2021 © kinokompendium |
Im Februar 2019 nahm das kleinste 1-Saal
Kino Berlins als Kiez Kino an der Berlinale teil. Dies war der geeignete Moment nach 20 Jahren viele Dinge zu verbessern und erneuern. Auch wenn natürlich die Projektion digital erfolgt, steht noch immer der 35mm Projektor im Kino. Beim Betreten des Saals läuft man am Projektorraum vorbei. Er ist mit einem himmelblauen Blech verkleidet, welches zerbeult wurde und voller Lichtstrahler ist. Irgendwie erinnert er daudurch an eine Wolkenformation die wie ein Kunstwerk im Raum steht.
[Ben 12'21] |
Durchgang zum Saal, November 2021 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand |
Projektion |
Tonsystem |
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Plätze: 32
Reihen: 9
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2,9 x 1,9m
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Wie schon in der Einleitung geschrieben, handelt es sich um das kleinste 1-Saal
Kino Berlins. Wie in der frühen Kinogeschichte Anfang des 20. Jahrhunderts, wo unzählige Läden zu Kinos umgewandelt
wurden, ist genau das hier geschehen. Auf kleinstem Raum wurde ein Projektorraum und neun Sitzreihen
eingebaut, mit relativ hoher Abstufung. Der Bereich mit Stuckverziehrung an der Decke soll mal das Wohnzimmer der Metzger gewesen sein. |
Saal, November 2021 © kinokompendium |
Der Saal wurde zuletzt im Jahr 2018 renoviert. Ein neuer Boden und Sitze aus dem Central-Kino in Linz (die aufbereitet wurden) sind seitdem im Raum. Die blauen Panelen an den Wänden sind für die Verbesserung der Akkustik gedacht. Das gesamte Lautsprechersystem wurde erneuert, so dass bei den entsprechenden Filmen jetzt richtig Wums ist. Natürlich ist die Breite der Leinwand auf die Breite des Saals beschränkt, aber sie ist schwarz umrahmt und auch der Boden davor geschwärzt um ungewollte Reflexe zu minimieren. |
Saal, November 2021 © kinokompendium |
Als kleine Hingucker bleiben noch die Lampen an Decke und Wand die aus alten Filmspulen gebaut wurden.
[Ben 12'21] |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
5
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Atmosphäre |
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