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Adresse
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Bötzwstraße
1-5
10407 Berlin Prenzlauer Berg
+493042845188 Homepage
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Kinotag |
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Montag
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Kartenpreis |
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Mo:
Di-So:
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8,00 €
11,00 €
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Kartenpreis
Spezial |
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3D-Zuschlag: 3,00 €
Sneak Preview: 5,00 €
Ermäßigung:
Onlinekauf, Kinderfilm vor 18h, Auszubildende, Studierende, Schüler:innen, Freiwillige (FSJ, FÖJ, BFD) und Berlin-Pass-Inhaber:innen
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Platzwahl |
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Platzkarte
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Programm |
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Synchronfassung
Originalfassung
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Zugang |
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Behindertenzugänglich
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5'24 Angaben ohne Gewähr
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Weitere Kinos im Bezirk |
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Nach der Wende entging das
'Filmtheater am Friedrichshain' (kurz 'FaF') nur knapp dem Abriss, als zeitweilig
die Planung für ein Bürogebäude anstelle des Kinos in Erwägung
gezogen wurde. Doch 1995 kaufte der Regisseur Michael Verhoeven das Kino (auch
Besitzer des Toni)
und baute es in Zusammenarbeit mit der Yorck-Kino GmbH in
ein 5-Säle Kino
um, die von der Bühnenbildnerin Vera Dobroschke alle unterschiedlich gestaltet wurden. |
Fassade bei Nacht, Februar 2015 © kinokompendium |
Seitdem sieht die Fassade
des Kinos wieder aus wie bei der Eröffnung 1925. Gegenüber dem Friedrichshain
erhebt sich das Kino mit seinem Dreiecksgiebel und der Freitreppe über dem
Straßenlevel. Im Sommer wird auf der Terasse ein netter Biergarten betrieben. |
Foyer mit Snacktheke, Februar 2015 © kinokompendium |
Hinter einem kleinen Vorraum
mit dem alten Kassenhäuschen befindet sich das zweistöckige Foyer, dass
durch die indirekte Beleuchtung und die handgemalten Filmplakate (die vorher Aussen hingen)
sehr angenehm wirkt. Links und rechts führt jeweils eine Treppe in den Saal 2, welche allerdings
nicht als Eingang genutzt werden. Links neben der Theke führt
ein Gang zu allen Sälen.
[Ben 12'11]
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Altes Kassenhäuschen & Gang zu den Sälen, Februar 2015 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 323
Reihen: 14
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13,5 x 6m
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Wenn man nur den großen Saal
kennt, fällt
das Konzept, dass jeder Saal von einer Bühnenbildnerin anders designt wurde,
leider nicht besonders ins Auge. Die angestrahlten metallischen
Verstrebungen und schwarze metallische Wandverkleidung erinnern mehr an einen Konzertsaal als
an ein Kinosaal. Vor allem wenn man den Saal 2 kennt, ist er gestalterisch enttäuschend.
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Saal 1, September 2010 © kinokompendium |
Aber er bietet einen sehr guten Stand
der Technik und des Komforts: Man genießt die gemütlichen Sitze und eine große
Beinfreiheit beim freien Blick auf die angemessen große und leicht gewölbte Leinwand.
Seit
dem 4. März 2010 können
in dem Saal auch 3D-Filme gezeigt werden. Somit feierte
die Yorck-Gruppe sich selbst unter dem Motto: "Die 'Grande Dame unter den Berliner Kinos'
(Geo Saison) schlägt im 86. Jahr ihres Bestehens ein neues Kapitel auf – und wird
als erstes Berliner Filmkunstkino mit 3D-Technik ausgestattet." In diesem Kino kommt XPAND
3D zum Einsatz, eine 3D-Technik die die Shutterbrille nutzt.
[Ben 12'11] |
Saal 1, September 2010 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
Reihe
9 |
Reihe
10, Mitte |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 197
Reihen: 11
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9,3 x 5,4m
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Während
der Umbauarbeiten 1995 wurde der ursprüngliche Saal des 'FaF' geteilt. Aus
dem ehemaligen Parkett enstand Saal 1 und aus dem Rang Saal
2. |
Saal 2, September 2010 © kinokompendium |
Der Saal ist zweifellos einer der schönsten Säle Berlins und der gelungenste der
fünf Säle, die alle unterschiedlich von der Bühnenbildnerin Vera Dobroschke
gestaltet wurden. Wahrscheinlich hat sie hier den größten Teil ihres Etats verbraucht
hat. Fans von Sälen mit herausragendem Ambiente sollten dem Saal 2 im 'FaF' unbedingt
einen Besuch abstatten. |
Saal 2, September 2010 © kinokompendium |
Links neben der Leinwand betritt man den Saal, dessen Wände mit hellgelbem Stoff bespannt
sind. In Abständen sind blaue Glasquadrate integriert, die von hinten beleuchtet werden.
Wenn der Film beginnt, wird das Saallicht dunkel und nur die blauen Quadrate bleiben noch für
einen kurzen Moment leuchten, bevor sie auch ausgehen. Ein sehr stimmungsvoller Moment. |
Saal 2, September 2010 © kinokompendium |
Der goldgelbe Vorhang und die Leinwand ist wie bei einem Theater von einem Bühnenvorbau
umgeben, über dem scheinbar eine wallende Stoffbahn liegt, die sich bei genauerem hinschauen
als feste Installation entpuppt.
Die starke Auframpung der Reihen bietet, mit Ausnahme der vordersten Reihe im Rang, eine perfekte
Sicht auf die Leinwand.
[Ben 5'11] |
Saal 2, September 2010 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
Rang: |
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Lieblingsplatz |
Reihe
8 |
Reihe
7 |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 86
Reihen: 8
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6,2 x 2,7m
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Die rote Wand- und Deckenbemalung, in Verbindung mit blauen, runden
Lampen mit Maserungen, haben den Saal in eine Weltraumlandschaft verwandelt.
Durch das etwas andere Design, den guten Magic-Johnson-Faktor und die für
den Saal größtmögliche Leinwand (ohne Vorhang) hebt sich der Saal
weit vom Mittelmaß ab.
[Ben 7'01] |
Saal 3, September 2010 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
Reihe
5 |
Reihe
5 |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 113
Reihen: 10
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5,3 x 2,3m
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Entführte der Saal
3 den Zuschauer noch in die tiefen des Weltalls, geht es in Saal 4 nur in die Tiefe. Genauer
gesagt soll die Gestaltung eine Höhle darstellen.
Leider muss einem das auch vorher gesagt werden, damit man überhaupt auf diese Assoziation
kommt. Beim Betreten des Saals hat man vielmehr den Eindruck, dass erst kürzlich ein Wasserschaden
die Decke und die Wände ruiniert hat und dieser Saal gnadenlos weiter bespielt wird. Passenderweise
lief vor der damaligen Vorstellung die Filmmusik 'Das Boot', die die klaustrophobische Stimmung
des Saals hervorragend untermalt hat.
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Saal 4, September 2010 © kinokompendium |
An der Vorführung des Films und dem Sitzkomfort mit perfektem Magic-Johnson-Faktor ließ sich
hingegen nichts aussetzen und der schwarze Lamellenvorhang passt wiederum sehr gut in die Gesamtgestaltung.
[Ben 7'01] |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
Reihe
5 |
Reihe
4 |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 129
Reihen: 11
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5,9 x 3m
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Konnte man bei den anderen
Sälen meistens sofort eine Gesamtintention erkennen, fällt es in Saal
5 ein bisschen schwerer, das Motto oder die Idee klar zu definieren. Eine Mixtur
aus 50er Jahre Kinosaal und herbstlicher Farbgestaltung war hier Inspiration. |
Saal 5, September 2010 © kinokompendium |
Eine braune Holzborte und
eine dunkelgrüne in Falten gelegete Stoffbespannung unterteilt die Wände
in zwei Hälften, an denen trichterförmige Lampen angebracht sind. Vor
der Leinwand befindet sich ein Bühnenvorbau dessen untere Hälfte im
Laubsägenstil ein Herbstblättermotiv präsentiert. Die festen fuchsfarbenen
Klappsessel greifen die herbstliche Farbe auf. |
Saal 5, September 2010 © kinokompendium |
Insgesamt entsteht dadurch eine gemütliche Atmosphäre, die durch die durchweg gute
technische Wiedergabe im Saal unterstützt wird.
[Ben 7'01] |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
Reihe
6 |
Reihe
7 |
Atmosphäre |
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