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    filmbuehne-museum
Saal 1 | 2
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 Adresse
  Lansstraße 8
14195 Berlin Steglitz
 Kinobetrieb von - bis
  12. Januar 2001 -
11. November 2007
 Heute
  Gebäude & Saal erhalten
 Platzanzahl
  300 Plätze
 Alternativer Kinoname
  keiner
 Architekt
  Unbekannt
05'10 Angaben ohne Gewähr
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 Beschreibung
Mit dem spektakulären und über 100 Spielfilme umfassenden EthnoFilmfest (zum Thema: 'Filmland Taiwan') eröffnete am 12. Januar 2001 das 'filmbuehne-museum' seine Pforten. Mit Beendigung des EthnoFilmfest im Jahr 2007 wurden auch die Filmvorführungen im Tiefparterre der 'Museen Dahlem / Ethnologisches Museum' eingestellt.

Fassade, undatiert © kinokompendium
Der Vorraum im Keller des Museums ist durch eine kleine Sitzgruppe und diverse Schaukästen mit wechselnden Inhalten hübsch gestaltet. Zu den Festivals wurde ein kleiner Cafébereich betrieben und diverse Buchhändler hatten die Möglichkeit, Teile ihres Angebots passend zum Thema des Festivals zu präsentieren.

[Chr 6'01]

Saal 1
300 Sitzplätze
 Beschreibung
Im 300 Sitzplätze fassenden Saal 1 wurde noch mit leicht veralterter Technik gearbeitet, was aber aufgrund des außergewöhnlichen Programms niemanden von einem Besuch abschreckte. Der Saal ist sicherlich als Vortragssaal konzipiert worden und bis heute als solcher zu erkennen. Die Wände sind mit hellem Laminat vertäfelt und auch die hohe Bühne vor der ca. 7 Meter langen Leinwand (ohne Verblendung aber mit einem grauem Stoffvorhang) ist aus hellem Holz. Leider wirken der grau-braune Teppich, die schummrige Beleuchtung und die niedrige Decke einer angenehmen Atmosphäre etwas entgegen.

Jede zweite der 14 Sitzreihen ist etwas erhöht und nur von den hintersten war aufgrund des störenden Lichteinfalls aus den drei Fenstern zum Vorführraum abzuraten. Der Saal hat sehr harte, schwarze Holzklappstühlen mit niedrigen Rückenlehnen.

[Chr 6'01]

Saal 2
ca. 40 Sitzplätze
 Beschreibung
Hinter dem Begriff 'Saal 2' verbarg sich ein Abstellraum mit Videobeamer. Dieses Durcheinander war kein normaler Raum, geschweige denn ein Saal. Neben einer Schultafel stand ein alter (und wahrscheinlich) ungenutzter 8mm-Projektor. Dunkle Vorhänge verhangen notdürftig weiße Plastikschränke und - leider nicht vollständig - die Fenster. Doch schließlich hatte man nicht für ein romantisches Abendessen bezahlt, sondern für eine Filmvorführung und diese lief über einen Videobeamer, der ein ca. 2 x 1,5 Meter großes Bild lieferte und dieses auf ein weißes Tuch projizierte. Einen Platz fand man auf einem der zahlreichen Hartschalenstühle, die frei im Raum verteilt waren.

[Chr 6'01]