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Adresse |
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Uferstraße 12
13357 Berlin Wedding
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Kinobetrieb von
- bis |
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9. November 2006 -
2. Juni 2013
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Heute |
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Gebäude erhalten
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Platzanzahl |
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39 Plätze
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Alternativer Kinoname |
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Kino am Sparrplatz
(2006 - 2007)
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Architekt |
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Unbekannt
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6'13 Angaben ohne Gewähr
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Weitere |
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Nach dem Dokument
Kino,
welches ausschließlich Dokumentarfilme zeigte, eröffnete am 9. November
2006 das 'Kino am Sparrplatz', welches ebenfalls eine ganz spezielle Nische abdeckte.
Hier wurden ausschließlich Spiel- und Dokumentarfilme mit spirituellen Inhalten
gezeigt. "Das Kino hat sich dem Dialog der Religionen verschrieben",
wie die Betreiber sagten. Auf jedenfall handelte es sich um ein Programm, abseits
der regulärene Kinoverwertungsschiene. |
Fassade, Mai 2009 © kinokompendium |
Als zum Jahresbeginn 2007 der
kurze Mietvertrag am Sparrplatz nicht verlängert wurde, zog das Kino in die ehemalige
Eckkneipe 'Oma's Pinte' unter neuem Namen 'Kino & Café am
Ufer'. Die ersten Monate befand sich im Eingangsraum noch der Eiche rustikal Tresen der
ehemaligen Kneipe und die Wände waren mit dunklem Holz verschalt. Zusätzlich gab
es einen dunklen Teppichboden, der zum düsteren Gesamteindruck, bis zur Renovierung des
Hauses, beitrug. Die Umgestaltung startete Mitte 2007 und endete Anfang 2008. Seitdem erstrahlte
nicht nur die gesamte Fassade in einem freundlichen Ockerton.
So wurden auch die Räumlichkeiten durch den Förderverein 'Filmfreunde am Ufer' komplett
umgestaltet. Im Eckraum befindet sich seitdem ein heller offener Raum mit einem U-förmigen
Tresen der auch ohne laufende Filmvorführungen als Café dient. |
Café, Mai 2009 © kinokompendium |
Am 2. Juni 2013 gaben die beiden Betreiber
ihr sehr persönliches und relativ unrentables Projekt auf und verkauften die Räumlichkeiten.
Ein Café soll am alten Standort erhalten bleiben, aber nicht das Kino.
[Ben 6'13] |
Auch der, durch Jalousien verdunkelte,
Saal wurde im Zuge der Renovierung 2007/08 umgestaltet. Die Seitenwand wurde passend
zum neuen Boden in einem hellen Farbton gestrichen und die ehemaligen dunklen Klappstühle
wurden durch helle Holzstühle ersetzt. Die weiße Wand am Ende des Saals fungiert
als Leinwand in deren Ecke ein Piano für Musikveranstaltungen stand.
[Ben 3'10] |
Kinosaal, Mai 2009 © kinokompendium |
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