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Adresse |
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Corinthstraße 61
10245 Berlin Friedrichshain Homepage
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Kinobetrieb von
- bis |
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2005 - 2011 (anschließend in der Gärtner
Straße 19)
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Heute |
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Gebäude erhalten, Kino zerstört
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Platzanzahl |
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40 Plätze
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Alternativer Kinoname |
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keiner |
Architekt |
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keine Angabe
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12'11 Angaben ohne Gewähr
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Weitere |
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Das Netzwerk 'b-ware!' gründeten
im Jahr 2005 das 'b-ware! Ladenkino' in einem ehemaligen Geschäft in der Corinthstraße.
Dieses ist die Beschreibung des geschlossenen Saals, da das Kino im Sommer 2011 in die Gärtner
Straße 19 umgezogen ist. |
Fassade Corinthstraße, April 2010 © kinokompendium |
Ein Faktor, der vielleicht einige
Kinogänger von einem Besuch abgehalten hatte, war die Fassade. Zwar hing in der
Scheibe das aktuelle Kinoprogramm mit entsprechenden Filmplakaten, aber nicht jeder glaubte,
dass das Programm tatsächlich
auch an diesem Ort gespielt wurde. Der Eingang zum Kino war nämlich nicht
die Tür
neben der Plakatwand sondern im nebenliegenden Hauseingang. Eine Leuchtschrift oder ähnliches
gab es nicht. |
Kassenbereich & Projektor TK35 im Saal Corinthstraße, April
2010 © kinokompendium |
Im sehr kleinen Eingangsbereich gab
es einen improviserten Tresen. Ein kleiner Raum zum Hinterhof war als Lounge im kitschigen
Barockstil eingerichtet. Hier durfte man sogar rauchen.
[Ben 12'11] |
Lounge Corinthstraße, April 2010 © kinokompendium |
Der Saal, der sich zur Straße hin
befand, hatte drei Reihen die sich aus normalen Sofas und Sesseln zusammensetzten. In der vierten
und letzten Reihe, unterhalb einer Holzkonstruktion, hingen drei Sofas wie Hollywoodschaukeln.
Darüber konnte man sich auf Futons hinsetzen. |
Saal Corinthstraße, April 2010 © kinokompendium |
Die Sommerpause 2009 wurde
dazu genutzt, das Kino vom reinen Beamerbetrieb technisch in ein vollwertiges 35mm
Kino aufzurüsten. Dafür wurde im Erdgeschoss des Nachbarhauses
ein zweiter Laden als Projektorraum angemietet. Durch zwei Brandwände wurde ein ca. 1m
tiefes Loch geschlagen, und ein Projektor eines 'CinemaxX' Kino
aus Hamburg mit Tellersystem installiert. Obwohl der
Film nur auf eine weißverputzte Wand ohne
Leinwand projiziert wurde fiel es nicht
auf da die Lichtstärke der Lampe so hoch war.
[Ben 12'11] |
Saal Corinthstraße, April 2010 © kinokompendium |
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